Jugendliche & junge Erwachsene
Wenn Gedanken schwer werden und das Leben aus dem Gleichgewicht gerät.
Die Jugend- und junge Erwachsenenzeit ist eine besondere Lebensphase – voller Fragen, Veränderungen und neuer Herausforderungen. Inmitten all dessen kann es passieren, dass innere Spannungen, Unsicherheiten oder emotionale Belastungen überhandnehmen. Vielleicht erlebst du Momente, in denen du dich überfordert fühlst, orientierungslos oder allein mit dem, was in dir vorgeht.
In meiner Praxis biete ich dir einen geschützten Rahmen, in dem du mit allem, was dich bewegt, willkommen bist. Hier darfst du sagen, was du sonst vielleicht nur mit dir selbst ausmachst, ohne Angst vor Bewertung oder Druck.
Gemeinsam erarbeiten wir, was dir helfen kann, dich besser zu verstehen, mit Belastungen umzugehen und deine eigenen Stärken (wieder) zu entdecken. Mein Ziel ist es, dich auf deinem Weg zu mehr innerer Klarheit, Stabilität und Selbstvertrauen zu begleiten – achtsam, respektvoll und auf Augenhöhe.
Wobei kann psychologische Begleitung helfen?
- Gefühle von Unsicherheit oder Verwirrung über die eigene Identität
- Stress durch Schule, Studium, Ausbildung oder Berufsanfang
- Konflikte in Freundschaften, Partnerschaften oder mit der Familie
- Ängste, Depressionen, Rückzug oder Stimmungsschwankungen
- Überforderung, Schlafprobleme oder Konzentrationsschwierigkeiten
- Schwierigkeiten im Umgang mit eigenen Emotionen oder der Zukunft
- Geringes Selbstwertgefühl oder ständige Selbstkritik
Häufige Fragen
Ab wann kann ich mit einer Therapie starten?
Ich arbeite mit jungen Menschen ab 15 Jahren. Wenn du das Gefühl hast, dass dich Themen oder Gefühle belasten, die du allein nicht gut bewältigen kannst, ist es ein guter Zeitpunkt, Unterstützung zu suchen.
Muss ich „krank“ sein, um eine Therapie zu machen?
Nein, nicht unbedingt. Therapie ist nicht nur für Menschen mit einer Diagnose gedacht, sondern auch für alle, die in ihrem Leben Unterstützung brauchen, um besser mit Stress, Sorgen oder schwierigen Situationen umzugehen.
Was passiert bei der ersten Sitzung?
Im ersten Gespräch lernen wir uns kennen und du kannst erzählen, was dich gerade beschäftigt. Du entscheidest, was du teilen möchtest. Wir klären, wie eine psychologische Therapie ablaufen kann und ob du dich bei mir wohlfühlst.
Wie vertraulich ist alles, was ich erzähle?
Alles, was du erzählst, bleibt vertraulich. Ich unterliege der Schweigepflicht, das heißt, ohne deine Erlaubnis gebe ich keine Informationen weiter – außer wenn Gefahr für dich oder andere besteht. Dann sprechen wir gemeinsam darüber, wie weiter vorzugehen ist.
Wie lange dauert eine Therapie?
Das ist unterschiedlich und hängt von deinen Bedürfnissen und Zielen ab. Manchmal genügen wenige Gespräche, manchmal ist es ein längerer Prozess. Wir besprechen das gemeinsam.
Können meine Eltern in die Therapie einbezogen werden?
Ja, jederzeit können Gespräche mit deinen Eltern stattfinden – natürlich immer in Absprache mit dir. So schaffen wir Transparenz und unterstützen gemeinsam den Weg, der für dich richtig ist.
Was ich Eltern gerne mit auf den Weg geben möchte…
Als Eltern möchte man helfen, aber manchmal fühlt es sich an, als würde man sich immer weiter voneinander entfernen. Insbesondere wenn Jugendliche oder junge Erwachsene mit schwierigen Gefühlen oder Lebensfragen konfrontiert sind, können Gespräche schnell an ihre Grenzen stoßen.
Jugendliche und junge Erwachsene durchlaufen eine Zeit großer innerer und äußerer Umbrüche. Rückzug, Stimmungsschwankungen oder das Gefühl, nicht mehr richtig durchzudringen – all das kann für Eltern verunsichernd und belastend sein. Du möchtest unterstützen, aber manchmal scheint jedes Gespräch ins Leere zu laufen.
In meiner psychologischen Arbeit biete ich jungen Menschen einen geschützten Rahmen, in dem sie in ihrem eigenen Tempo über das sprechen können, was sie bewegt. Dabei ist mir auch der respektvolle, konstruktive Austausch mit dir als Elternteil wichtig – stets unter Wahrung der therapeutischen Schweigepflicht.
Je nach Alter, Situation und Wunsch deines Kindes stimmen wir gemeinsam ab, in welchem Maß deine Einbindung hilfreich und sinnvoll ist. Ziel ist es, sowohl den jungen Menschen als auch dich als Elternteil zu stärken – damit Entwicklung, Selbstverantwortung und Beziehung wieder in einem gesunden Gleichgewicht stehen können.